Charlotte Blattner | Dr. iur., MLaw | Rechtswissenschafterin | LL.M. (Harvard)

Co-Gründerin und Editorin

Charlotte E. Blattner ist Co-Gründerin und Editorin bei Klima&Recht. Sie arbeitet als Oberassistentin und Habilitandin am Institut für öffentliches Recht der Universität Bern, wo sie sich mit den vielschichtigen und dringlichen Herausforderungen befasst, welcher der Klimawandel an das schweizerische Staats- und Verwaltungsrecht stellt. Darüberhinaus leitet sie eine eigene Forschungsgruppe am Oeschger Centre for Climate Change Research (OCCR).

Charlotte Blattner studierte Rechtswissenschaften an der Universität Basel, mit Spezialisierungen im Völkerrecht und im internationalen Handels- und Wirtschaftsrecht. Nach Praxiserfahrungen an diversen Zivilgerichten arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte (SKMR) der Universität Zürich. Charlotte Blattner promovierte 2016 an der Schnittstelle Völker- und Tierrecht im Rahmen des Doktoratsprogramms «Law and Animals» an der Universität Basel. Ihre Dissertation «Protecting Animals Within and Across Borders: Extraterritorial Jurisdiction and the Challenges of Globalization» wurde vom Schweizerischen Nationalfonds mit einem Doc.CH-Grant unterstützt und 2019 von Oxford University Press – open access – publiziert.

Von 2017-2018 forschte und unterrichtete Charlotte Blattner als Postdoctoral Fellow am Departement für Philosophie der Queen’s University, Kingston, Kanada, unter der Leitung von Prof. Will Kymlicka. Dieser Forschungsaufenthalt mündete im Sammelband «Animal Labour: A New Frontier of Interspecies Justice?», den sie gemeinsam mit Kendra Coulter und Will Kymlicka 2020 bei Oxford University Press herausgab. 2018-2020 forschte sie zum Thema «Environmental Law Beyond Anthropocentrism» am Animal Law & Policy Program der Harvard Law School, unterstützt durch ein Early Postdoc.Mobility-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds. Parallel vertiefte sie im Rahmen ihres LL.M. Studiums an der Harvard Law Schools ihre Kenntnisse im Umweltrecht, «law and social change» und der empirisch-juristischen Methodik.

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